Verfasst von: altkatholiken | November 29, 2009

29. November 2009: Sonntag in der 4. Woche vor der Geburt des Herrn

Introitus.

Ant. Zu dir habe ich meine Seele erhoben. Mein Gott, auf dich vertraue ich. Nicht soll ich vor Scham erröten und nicht sollen meine Feinde mich verhöhnen. Es sollen ja auch alle, die deiner harren, gewiss nicht zuschanden werden.

Ps. 24, 4: Deine Wege, Herr, tu mir kund, und deine Pfade lehre mich.

Collecta.

Herr, wir bitten dich, erwecke deine Macht und komm, damit wir von den Gefahren, die uns ob unserer Sünden drohen, durch deinen Schutz entrissen und, durch dich von ihnen befreit, gerettet werden.

Epistel.

Röm 13, 11-14: Bedenkt die gegenwärtige Zeit: Die Stunde ist gekommen, aufzustehen vom Schlaf. Denn jetzt ist das Heil uns näher als zu der Zeit, da wir gläubig wurden. Die Nacht ist vorgerückt, der Tag ist nahe. Darum lasst uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichts. Lasst uns ehrenhaft leben wie am Tag, ohne maßloses Essen und Trinken, ohne Unzucht und Ausschweifung, ohne Streit und Eifersucht. Legt als neues Gewand den Herrn Jesus Christus an und sorgt nicht so für euren Leib, dass die Begierden erwachen.

Responsorium.

Alle, die deiner harren, sollen nicht zuschanden werden. V. Deine Wege, Herr, tu mir kund, und deine Pfade lehre mich.

Halleluja. Halleluja. Zeige uns, Herr, dein Erbarmen, und dein Heil schenke uns. Halleluja.

Evangelium.

Mt 21, 1-9: Als sich Jesus mit seinen Begleitern Jerusalem näherte und nach Betfage am Ölberg kam, schickte er zwei Jünger voraus und sagte zu ihnen: Geht in das Dorf, das vor euch liegt; dort werdet ihr eine Eselin angebunden finden und ein Fohlen bei ihr. Bindet sie los und bringt sie zu mir! Und wenn euch jemand zur Rede stellt, dann sagt: Der Herr braucht sie, er lässt sie aber bald zurückbringen. Das ist geschehen, damit sich erfüllte, was durch den Propheten gesagt worden ist: Sagt der Tochter Zion: Siehe, dein König kommt zu dir. Er ist friedfertig und er reitet auf einer Eselin und auf einem Fohlen, dem Jungen eines Lasttiers. Die Jünger gingen und taten, was Jesus ihnen aufgetragen hatte. Sie brachten die Eselin und das Fohlen, legten ihre Kleider auf sie, und er setzte sich darauf. Viele Menschen breiteten ihre Kleider auf der Straße aus, andere schnitten Zweige von den Bäumen und streuten sie auf den Weg. Die Leute aber, die vor ihm hergingen und die ihm folgten, riefen: Hosanna dem Sohn Davids! Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn. Hosanna in der Höhe!

Gedächtnisse in der 4. Woche vor der Geburt des Herrn.

Sonntag: St. Saturninus, Märtyrer

Montag: St. Andreas, Apostel (mit Vigil)

Mittwoch: St. Bibiana, Jungfrau und Märtyrerin

Freitag: St. Barbara, Jungfrau und Märtyrerin


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